Wie ihr vielleicht bereits mitbekommen habt, bin ich absolut verrückt nach Turnschuhen. Zwar renne ich nicht jedem ‚Hype‘ hinterher und nehme weiß Gott nicht jeden Release mit, aber dann und wann wandert schonmal ein schicker kleiner Karton mit noch schickerem Inhalt in mein Schuhregal. Ich würde mich auch nicht als Sammlerin bezeichnen. Vielmehr liebe ich die Auswahl, die Farbenvielfalt und das schöne Gefühl eines niegelnagelneuen Turnschuhs an meinen Füßen. Und wer tut das schließlich nicht?
Doch im Laufe der Zeit, einer Zeit, in der ich ausschließlich Sneaker an meine Füße gelassen habe, merkte ich, dass meine Fußgarderobe gelegentlich an ihre Grenzen stößt. Meine Erkenntnisse aus den letzten Jahren habe ich euch heute in einem kleinen Schuhguide zusammengefasst, los geht’s!
1. Slipper
Mit Sicherheit not everyone’s cup of tea, doch in meinen Augen eine gute Alternative, wenn’s mal etwas schicker zugehen soll. Ich bin kein Fan von hohen Hacken, und so muss man sich gelegentlich was einfallen lassen, wenn man sich beispielsweise etwas herausputzen möchte. Ich gehe mit meiner Mum mehrmals jährlich ins Ballett und Theater und zur lockeren Bundfaltenhose und edler Bluse wähle ich dann gerne hübsche und zugleich bequeme Slipper als Schuhwerk. Wer ist hier noch in #teamkeinkleid? :D
2. Schlappen
… habe ich vor allem im Sommer lieben gelernt. Da kann kein Flyknit dieser Welt mithalten – nackte Füße sind doch immernoch das beste bei heißen Temperaturen. Ob nun die guten alten Adiletten (die ich eiskalt auch in der Stadt und nicht nur im Freibad trage), oder Birkis in jedlichen Variationen – gönnt euch und euren Füßen ein laues Lüftchen und ein paar Sonnenstrahlen.
3. Boots
1 Schuh – 1000 Kombinationsmöglichkeiten. Ein gut sitzender, hochwertiger Lederstiefel (oder -stiefelette) gehört definitiv in jeden Schuhschrank. Ich habe schon vor Jahren in ein solches Paar investiert und es seit dem keine Sekunde bereut. Im Herbst und Winter bringt er einen sicher und warm durch Regen und Schnee, im Frühjahr und Sommer zaubert er aus jedem Kleidchen-Outfit ein rockiges Ensemble und stellt mit Shorts und Bandshirt das perfekte Festivaloutfit dar.
4. Schnürschuhe
Ein Klassiker, der immer geht. Ob zum Kleid, zur Hose oder zum Rock, zur Familienfeier, zum Bewerbungsgespräch oder zur Wohnungsbesichtigung. Ein ordentlicher Schnürer ist die Go-To-Alternative, wenn etwas ordentlicher, aber nicht too much sein soll. Mit einer hellen Sohle kommt er übrigens extra sportlich und casual rüber und verliert sein eher spießiges Image.
5. Ballerinas
Auch ich habe sie lange Zeit zu unrecht verpöhnt – die leichten Schläppchen, die doch eigentlich so bequem und süß sind. Eines der klassischsten Schuhmodelle überhaupt funktioniert in meinen Augen am besten so: SEHR gute Qualität mit ordentlicher Sohle, am besten aus Echtleder und in einer gedeckten Farbe, dazu Skinny Jeans und ein luftiges Oberteil, außerdem Tasche in der Farbe der Schuhe. Ein schöner Kompromiss für mädchenhafte Looks.
Ich achte bei meinen Sneakern immer sehr auf Marken und Qualität, und so möchte ich auch bei meinen ’sonstigen‘ Schuhen keine Abstriche machen. Statt 15 Paar Boots besitze ich nur eines, und das ist dafür super hochwertig und bequem. Die Schuhe, die ich euch als Beispiele oben in der Collage rausgesucht habe, sind alle sogenannte Hallox-Schuhe von avena.de und speziell konzepiert um die Fußgesundheit zu unterstützen und den höchstmöglichen Komfort zu ermöglichen.
Welche Modelle dürfen bei euch im Schuhschrank nicht fehlen? Legt ihr auch so großen Wert auf Qualität? Ich freue mich wie immer auf euer Feedback!